Der neue Zusammenschluss von Anwohnerinnen, Anwohnern und Geschäftsleuten hat am 22. August 23 spontan beschlossen, dass am darauf folgenden Samstag eine kleine Aktion am Ziegenmarkt stattfinden sollte. Etliche Menschen kamen mit Topfdeckeln, Trillerpfeifen u. ä., um  etwas dagegen zu tun, dass die Lebensqualität im Viertel immer mehr verloren geht.

Es war keine Zeit, groß zu mobilisieren. Die Gruppe hofft, dass sich mit ständiger Wiederholung der kurzen Aktion der Widerstand verbreitert und Politik, Verwaltung wie auch Beirat zur Kenntnis nehmen, dass sie im Sinne der hier lebenden und arbeitenden Menschen endlich handeln müssen. Leben im Viertel unterstützt die Aktionen. Wir fordern Kontrolle, Sanktionen sowie Hilfsangebote für die bedürftigen Personengruppen. Der offene Drogenhandel muss unterbunden werden – wem will man klar machen, dass auch im Viertel die üblichen Regeln des Zusammenlebens gelten, wenn derartige gravierende Gesetzesverstöße an der Tagesordnung sind?

Kommt und macht mit, wenn ihr findet, dass hier etwas in die falsche Richtung läuft!

Samstags, 14.30 Uhr Ziegenmarkt, Krachmachsachen mitbringen.

Am Samstag, den 9.9., findet gleichzeitig der „autofreie Samstag“ im Viertel statt. Auch auf dem Ziegenmarkt wird es Programm geben, so dass sich nicht genau sagen lässt, ob wir wirklich Krach machen können und sollten oder uns lieber darauf beschränken, mithilfe von Transparenten leise auf uns aufmerksam zu machen.

Zu den Aktionen wird auch aufgerufen auf nebenan.de